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Print ist tot? Oder doch nicht?

In der Handelskommunikation wird kaum ein Medium so oft totgesagt wie das klassische Prospekt. Und doch erlebt es immer wieder ein Revival. Zwischen digitalem Hype und haptischer Realität stellt sich eine entscheidende Frage: Wird das Prospekt unterschätzt?

Zeitschriften Stapel

Print lebt - stärker denn je

Immer wieder totgesagt – und doch bleibt das gedruckte Prospekt im Handel unverzichtbar. Es erreicht Menschen dort, wo Kaufentscheidungen vorbereitet oder auch getroffen werden: am Küchentisch, im Briefkasten oder im Supermarkt.

Aktuelle Zahlen des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA) zeigen ein klares Bild:

  • Die Umsätze im Beilagen-Geschäft sind deutlich gestiegen – von 47 % auf 53,1 %
  • Anzeigenblätter werden wieder stärker verteilt, insbesondere am Wochenende
  • KonsumentInnen greifen vermehrt zu Prospekten, vor allem angesichts steigender Lebenshaltungskosten

Print überzeugt durch Übersichtlichkeit, Verlässlichkeit und eine haptische Nutzererfahrung – Eigenschaften, die nach wie vor stark gefragt sind. In einer zunehmend digitalen Welt bleibt der Prospekt ein zentraler Orientierungspunkt für KonsumentInnen und ein fester Bestandteil erfolgreicher Handelskommunikation.

Digital als Ersatz? Nicht so einfach.

Trotzdem stellt sich oft die Frage, ob Print einfach durch digitale Werbung ersetzt werden kann. Unsere Antwort lautet: So einfach ist das nicht. Zwar testen viele HändlerInnen digitale Alternativen, doch die Umsetzung ist komplex und birgt Herausforderungen. Ein radikaler Umbruch zeigt oft Nebenwirkungen: Weniger Frequenz im Markt, Einbußen in der Kundenbindung oder fehlende Kaufimpulse für spontane Käufe.

OnPoinD: Der smarte Weg von Print zu Digital

Mit OnPoinD bietet MEDIA CENTAL eine Lösung, die den Transformationsprozess von Print zu Digital strategisch, intelligent und messbar gestaltet. Statt auf radikale Umbrüche zu setzen, steht bei OnPoinD der evolutionäre Wandel im Fokus.

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